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Stadt St.Gallen
11.01.2023

«Nordklang Festival» gibt Programm bekannt

Bild: nordklang.ch
Am 10. und 11. Februar gastieren 16 Bands und Solokünstler in St.Gallen. Am Nordklang Festival bringen sie die musikalische Vielfalt der Nord- und Polarregionen Europas in die Gallusstadt.

Das Organisationsteam freut sich sehr, nach drei Jahren Pause die 15. Ausgabe des «Nordklang Festivals» präsentieren zu dürfen. Es findet am 10. und 11. Februar in St.Gallen statt. Auch 2023 soll das zweitägige Festival eine facettenreiche musikalische Entdeckungsreise durch den hohen Norden sein – von traditionellen bis hin zu modernen Klängen.

Grosse Vielfalt an nordischer Musik

«Hier trifft die pionierhafte finnische Geigerin auf den herzerwärmend komischen isländischen Singer-Songwriter, da trifft verträumter schwedischer Pop auf bissigen Elektro-Rap aus Dänemark, die Ulknudel auf die Jazzpianistin und die energiegeladene Rockband auf gefühlvollen Americana-Folk», schreiben die Veranstalter.

Dabei sind: A Mess (dk), Anna Gréta (is), Axel Flóvent (is), Frum (fo), Go Go Berlin (dk), Goss (dk), Jarle Skavhellen (no), Lón (is), Makthaverskan (se), Nordklang Sessions (dk/se/is/no/ch), Northern Resonance (se), Päivi Hirvonen (fi), Plàsi (se), Ravi Kuma (dk), Svavar Knútur (is), Tarjei Nygård (no) (DJ-Set), Vivii (se). Einige Künstler treten zum ersten Mal überhaupt in der Schweiz auf.

Der Eröffnungsabend des diesjährigen «Nordklang Festivals» ist eine musikalische Wundertüte. «Zum vierten Mal führen wir das länderübergreifende Projekt namens ‹Nordklang Sessions› durch. Die Idee dahinter ist simpel, aber ein Wagnis für alle Teilnehmer», so die Veranstalter.

Neue Songs in fünf Tagen komponieren

Bereits fünf Tage vor dem Festival reisen sechs Musiker aus dem Norden an. In einem Haus in Teufen – mit Sicht auf den Säntis – treffen sie auf vier hiesige Künstler. Alle haben sich zuvor noch nie getroffen.

Dann hat die zusammengewürfelte Gruppe nur eine Aufgabe: In den fünf Tagen neue Songs zu komponieren, die sie am Eröffnungsabend in wechselnden Formationen erstmals vor Publikum präsentieren. Eine Vorgabe haben die zehn: Sie sollen möglichst in ihrer jeweiligen Muttersprache singen.

Da kann es schon passieren, dass die Schwedin plötzlich probiert, auf Schweizerdeutsch zu singen und der Schweizer sich an dänische oder isländische Textzeilen wagt.

Zu den «Nordklang Sessions» gehören Bette Dandanell (dk), Gudlaug Sóley (is), Izabelle Norén (se), Laurits Steinberg (dk), Luna Ersahin (dk), Tobias Aamodt (no) sowie Marc Jenny, Mattiu, Natasha Waters und Riana (ch).

Ganz ohne Fangnetz sind die Musikerinnen und Musiker nicht unterwegs. Denn die «Sessions» werden vom dänischen Projektleiter Roar Amundsen vor Ort begleitet und koordiniert.

Doch ein Sprung ins kalte Wasser ist es für alle Involvierten allemal. «Wir sind gespannt auf das Ergebnis, das am 10. Februar im Pfalzkeller zu erleben sein wird», so die Veranstalter abschliessend.

Tickets ab sofort erhältlich

Der Festivalpass kostet 50 Franken. Er berechtigt am Freitag, 10. Februar, zum Eintritt an die Festivaleröffnung im Pfalzkeller sowie zum Eintritt am Festivalabend, am Samstag, 11. Februar, in allen dem Festival angeschlossenen Lokalen.

Der Vorverkauf ist eröffnet. Festivalpässe können bei Transa Travel & Outdoor an der Bahnhofstrasse 10 in St.Gallen, beim Øya Bar Kafé an der Schwertgasse oder online bezogen werden. Weitere Informationen sind auf www.nordklang.ch zu finden.

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pez/pd
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