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Stadt St.Gallen
09.01.2023
09.01.2023 16:06 Uhr

Bahnhofstrasse: 28-Jähriger spitalreif geprügelt

Bild: pd
In der Nacht auf Sonntag ist ein 28-jähriger Spanier an der Bahnhofstrasse in der Stadt St.Gall von einer Gruppe verprügelt worden. Er musste operiert und mehrere Tage stationär behandelt werden. Die Polizei sucht Zeugen.

Am Sonntagvormittag (25.12.2022) hat sich ein 28-jähriger Mann bei der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen gemeldet und berichtet, dass er verletzt sei. Nach dem Meldungseingang rückten der Rettungsdienst sowie die Stadtpolizei St.Gallen an den Wohnhort des 28-jährigen Mannes aus. Dabei mussten die Rettungskräfte feststellen, dass der Mann schwere Verletzungen von möglichen Gewalteinwirkungen aufwies.

Er gab an, in den Morgenstunden an der Bahnhofstrasse von mehreren Personen tätlich angegangen worden zu sein. Aufgrund seiner Verletzungen wurde der Spanier vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Er musste operiert und mehrere Tage stationär behandelt werden.

Fäuste und Fusstritte

Die Kantonspolizei St.Gallen nahm daraufhin unter der Leitung der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen Ermittlungen zum Fall auf. Im Zuge dieser Ermittlungen konnte herausgefunden werden, dass der 28-Jährige nach einem Club-Besuch in der Stadt St.Gallen, kurz nach 03:00 Uhr des Stephanstags, auf der Bahnhofstrasse, Höhe Veloständer, von mehreren Männern mit Fäusten und Fusstritten traktiert wurde, auch als er bereits am Boden lag.

Vier Türken festgenommen

Die Ermittlungen führten zu vier Männer türkischer Staatsangehörigkeit im Alter zwischen 21 und 30 Jahren. Sie wurden festgenommen und befinden sich derzeit in Haft. Auf gesichertem Bildmaterial ist ersichtlich, dass mehrere gänzlich unbeteiligte Personen die Gewalttat beobachtet haben.

Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen. Sie bittet diejenigen Personen, welche die Auseinandersetzung mitbekommen haben, sich bei der Kantonspolizei St.Gallen, 058 229 49 49, zu melden. Ebenfalls wird eine Frau mit hellem Mantel gebeten, sich zu melden. Sie stellte sich in einer späteren Phase der Auseinandersetzung schützend zwischen die Täterschaft und das flüchtende Opfer.

 

mik/pd
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