Alessia Werlen, Naomi Eigenmann, Amina Said und Naxhije Nrecaj hatten beim Contest teilgenommen, sich gegen 124 Kontrahenten durchgesetzt und es bis in das Finale geschafft. In den knapp drei Monaten mussten die Teilnehmer verschiedene Challenges absolvieren.
So mussten beispielsweise Clips mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen für namhafte Unternehmen wie den Trinkflaschen-Produzent Sigg oder den Europapark Rust produziert werden. Diese Videos wurden dann auf der Social-Media-Plattform Instagram gepostet. Die Community entschied daraufhin, wer die Aufgaben am besten umgesetzt hatte.
Tatkräftige Unterstützung bei der Erstellung der Clips erhielten die Teilnehmer von der erfahrenen Influencerin «Nathistyle», die auf TikTok rund 250'000 Abonnenten besitzt und in diesem Jahr mit dem Swiss Influencer Award ausgezeichnet wurde.
So kamen in den vergangenen Monaten über 350 Storys und über 50'000 Votes zusammen. Auch die Reichweite schoss in den letzten Tagen des Contests nochmals stark in die Höhe und fand massive Beachtung auf Social Media.
«Wir sind mit dem Resultat des Contests sehr zufrieden. Wir waren auf der Suche nach besonders kreativen und authentischen Köpfen. Dass der Contest eine solche Strahlkraft in der gesamten Schweiz entwickelte, hätten wir anfangs nicht für möglich gehalten», so Quirin Hasler, Chef der Online-Plattform Refluenced.
Auch wenn drei der vier Finalistinnen aus St.Gallen stammen, entschied am Ende das Rennen eine Teilnehmerin aus dem Wallis. Alessia Werlen erhielt im Finale die meisten Votes. Sie setzte sich knapp vor Naomi Eigenmann durch, die auf dem zweiten Platz landete. Auf die Gewinnerin des Contest wartet nun eine Europareise sowie ein üppiges Reisegeld.
Die Online-Plattform Refluenced, die den Contest ausgetragen hat, hat sich auf die Vermittlung von sogenannten Mikro-Influencern an Unternehmen spezialisiert. Das in Zürich ansässige Start-up beschäftigt derzeit zwölf Mitarbeiter.
