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Gaiserwald
08.07.2020
08.07.2020 10:04 Uhr

Kampfwahl um Schulratpräsidium

Von links: Boris Tschirky (Gemeindepräsident), Raphael Franke (Kandidat Schulratspräsidium) und Martin Looser (CVP-Parteipräsident Gaiserwald)
Von links: Boris Tschirky (Gemeindepräsident), Raphael Franke (Kandidat Schulratspräsidium) und Martin Looser (CVP-Parteipräsident Gaiserwald)
Bei den Kommunalwahlen am 27. September bewerben sich in Gaiserwald mindestens zwei Kandidaten ums Schulratspräsidium. Die SP Gaiserwald schlägt Donat Ledergerber vor. Die CVP/FDP-Arbeitsgruppe schlägt Raphael Franke vor.

Ende Mai gab der Gemeinderat bekannt, dass er den frühzeitigen Rücktritt von Jürg Seitter (FDP) als Schulratspräsident per 31. Juli 2020 genehmige. Die Parteien machten sich darauf auf die Suche. Die Frist zur Einreichung von Vorschlägen läuft noch bis am 10. Juli, doch ist bereits klar, wen die Ortsparteien ins Rennen schicken.

CVP-FDP-Arbeitsgruppe für Franke
«Nach dem Rücktritt von Jürg Seitter hat eine Arbeitsgruppe, bestehend aus CVP und FDP, mit mehreren Kandidaturen Hearings durchgeführt. Sie ist erfreut, dass sie mit Raphael Franke eine junge, frische und motivierte Person für dieses Amt vorschlagen kann», sagte CVP-Präsident Martin Looser an der kürzlichen Mitgliederversammlung der Ortspartei.

Franke ist 40 Jahre alt und wohnt in Engelburg. Er nimmt als Führungsfachmann mit eidgenössischem Fähigkeitsausweis eine Führungsaufgabe bei der Sozialversicherungsanstalt des Kantons St. Gallen wahr. Die CVP-Mitglieder nominierten Raphael Franke einstimmig für das Amt des Schulratspräsidenten. 

SP und SVP für Ledergerber
Die SP Gaiserwald schlägt Donat Ledergerber zur Wahl vor. Er wohnt ebenfalls in Engelburg, ist 53 Jahre alt und war bis vor kurzem Generalsekretär im kantonalen Gesundheitsdepartement unter Heidi Hanselmann.

SVP und GLP stellen keine eigenen Kandidaturen auf. Die SVP unterstützt SP-Kandidat Donat Ledergerber.

Offen ist, ob bis am 10. Juli noch weitere Kandidaturen eingereicht werden. Sicher ist: Um das Amt des Schulratspräsidenten kommt es zu einer Kampfwahl.

pd/milt
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