In seiner Ansprache sprach der Bundespräsident über die Bedeutung der Rega für das Schweizer Gesundheitswesen. In der Luft halten die Rega die mehr als 3,6 Millionen Gönnerinnen und Gönner mit ihren Beiträgen. Dafür bedankt sich die Rega herzlich und lädt im Geburtstagsjahr mit verschiedenen Anlässen dazu ein, einen Blick hinter die Kulissen der Luftretter zu werfen.
Rund 350 geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft nahmen gestern Abend am Geburtstags-Apéro im Rega-Center am Flughafen Zürich teil. Bundespräsident Ignazio Cassis sprach in seiner Ansprache über die humanitäre Tradition der Schweiz. Als ehemaliger Arzt hatte Bundespräsident Cassis früher auch beruflich mit der Rega zu tun. «Als junger Arzt habe ich die Kollegen der Rega bewundert. Sie waren auch unter Zeitdruck enorm professionell. Dank schneller Hilfe und kompetenten Fachleuten rettet die Rega jeden Tag Leben», sagte Bundespräsident Ignazio Cassis. Rega-Stiftungsratspräsident Michael Hobmeier wies in seiner Ansprache darauf hin, dass der Pioniergeist der Rega auch 70 Jahre nach der Gründung unverändert sei. Die Mitarbeitenden der Rega seien täglich aufs Neue motiviert, auch in Zukunft neue Massstäbe in der Luftrettung zu setzen. «Die Rega ist der ganzen Schweiz verpflichtet und darum freut es uns, dass wir Bund und Kantone auch in den Pandemie-Jahren kompetent unterstützen konnten», strich Michael Hobmeier heraus.