Lockdown, Homeoffice, virtuelle Zusammenarbeit, Maskenpflicht, Einstellungsstopp. Der Ausbruch von Covid-19 hat unsere Arbeitswelten im Frühjahr 2020 auf den Kopf gestellt. Gewinner sind die Digitalisierung und die Digital Natives, die die Arbeitswelt schon immer anders gesehen haben als die Generationen vor ihnen. Wie nachhaltig aber ist der rasant angestossene Wandel? Zweifellos müssen Unternehmen ihre Strukturen und Arbeitszeitmodelle überdenken und neue Formen der Personalführung finden.
Der Ostschweizer Personaltag 2022 wird Inputs aus unterschiedlichen Blickwinkeln liefern. Wie könnten die Arbeitsplätze von morgen aussehen? Welche neuen Denkweisen sind opportun? Wie sehen künftige Rekrutierungsprozesse aus? Wie die Talentförderung? Gefordert sind nicht nur HR-Fachleute, sondern alle Führungskräfte und Mitarbeiter, ebenso Büro-Architekten, Kunstschaffende, ja sogar Philosophen.
Namhafte Referenten
Breit gefächert ist am 15. September 2022 denn auch das Spektrum an Referenten, die sich mit den Perspektiven neuer Arbeitswelten befassen.
Stefan Camenzind, Partner und CEO der Evolution Design AG in Zürich, geht den Veränderungen unseres Arbeitsumfelds als Folge der Pandemie nach. Die Zürcher Medienwissenschaftlerin und Dozentin Sarah Genner befasst sich mit den Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Arbeitskräfte und Arbeitsplätze.
Elke Thamm, Global Head of Personnel Development bei der Bühler AG in Uzwil, wird neue Denkweisen und Modelle bei der Organisationsentwicklung vorstellen. Antworten und Botschaften zur neuen Arbeitswelt liefert schliesslich der Autor Carlos Frischmuth, der als Managing Director der internationalen Personalberatung Hays die Debatten zum Arbeitsmarkt im Bundestag in Berlin begleitet. Abgerundet werden all die Inputs zur Arbeitswelt der Zukunft mit einer Diskussionsrunde.