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Schweiz/Ausland
11.09.2021

Chipmangel bremst Skoda

Trotz starker Nachfrage kann der Autokonzern Skoda wegen der Chipkrise deutlich weniger Autos produzieren als geplant. (Archivbild)
Trotz starker Nachfrage kann der Autokonzern Skoda wegen der Chipkrise deutlich weniger Autos produzieren als geplant. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/MARTIAL TREZZINI
Tschechien – Die VW-Tochter Skoda kann wegen Chipmangels rund 100'000 Fahrzeuge weniger bauen als geplant. Skoda werde durch den Chipmangel erheblich ausgebremst, sagte Unternehmenschef Thomas Schäfer der "Augsburger Allgemeinen".

"Der Chipmangel schmerzt enorm, auch weil die Nachfrage nach unseren Autos weiterhin sehr hoch ist", betonte der Skoda-Chef. Die Branche hoffe auf eine leichte Entspannung der Lage in den nächsten Wochen, da in Malaysia wieder mehr Chips produziert werden könnten.

"Der Corona-bedingte Lockdown hatte dort zu einem langen Produktionsstopp geführt", sagte Schäfer. Die Situation bleibe kritisch. "Die Chipkrise wird sich noch in das kommende Jahr hineinziehen, aber hoffentlich nicht mehr in der Stärke wie 2021."

Keystone-SDA
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