Die Damen des Softballteams «Wittenbach Panthers» haben zwei erfolgreiche Wochenenden hinter sich gebracht. Es gelang ihnen zum ersten Mal, den amtierenden Schweizermeister «Zürich Barracudas» zu schlagen. Dass die «Panthers» das Spiel gewannen, war aufgrund der Leistungen in dieser Saison wenig überraschend.
Aber dass das Spiel bereits nach drei Innings aufgrund der sogenannten Mercy-Rule mit 18:3 beendet werden konnte, hatte niemand erwartet. Mit der Mercy-Rule wird normalerweise sichergestellt, dass ein klar besseres Team aufgrund einer festgelegten Punktedifferenz frühzeitig ein Spiel vor dem Ablauf der normalen Spieldistanz gewinnt.
Am letzten Wochenende legten die «Panthers» mit zwei Siegen gegen die «Luzern Eagles» gleich nach. Die Catcherin Geraldine Puertas schlug einen Homerun und dazu noch drei Triples, sie erreichte also mit starken Hits die dritte Base. Die jungen Pitcherinnen Julia Reinecke, Michelle Zehnder und Josianne Entner hatten die Situation jederzeit unter Kontrolle und erlaubten in beiden Spielen lediglich 4 Runs. Das erste Spiel endete 12:2 für die «Panthers».
Im zweiten Spiel setzten die Luzernerinnen ihre amerikanische Pitcherin ein, deren Würfe eine Geschwindigkeit von über 100 Stundenkilometern erreichen. Im Gegensatz zu den Vorjahren waren die «Panthers» aber in der Lage, diese extrem schnell geworfenen Bälle zu schlagen und behielten auch im zweiten Spiel mit 9:2 die Überhand. Damit setzten sich die «Panthers» mit sieben Siegen bei nur einer Niederlage an die Spitze der Tabelle.
