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Stadt St.Gallen
27.08.2021

«Wasser-Rappen» gehen an sechs Hilfsprojekte

Symbolbild
Symbolbild Bild: PD
Der Stadtrat spricht insgesamt 115'000 Franken für sechs Hilfsprojekte in Afrika, Südostasien und Osteuropa. Die Beiträge stammen aus dem Fonds «Wasser-Rappen» und gehen an Organisationen, welche sich für bessere Wasserversorgungsstrukturen einsetzen.

Konsumenten von St.Galler Trinkwasser leisten als Akt der Solidarität einen Beitrag zugunsten weniger privilegierter Menschen. Auf der Basis eines Beschlusses des Stadtparlaments fliessen seit dem 1. Januar 2020 zwei Rappen pro Kubikmeter (1000 Liter) verbrauchtem Trinkwasser in den Fonds «Wasser-Rappen». Im vergangenen Jahr erreichte dieser so einen Saldo von 123'455.55 Franken.

Zehn Hilfsorganisationen haben Anfragen zur finanziellen Unterstützung ihrer Projekte eingereicht. Der Stadtrat hat diese anhand von sozialen, wirtschaftlichen und ethischen Kriterien beurteilt, um sicherzustellen, dass die Beiträge eine möglichst grosse Wirkung erzielen. Dabei steht der Nutzen für die lokale Bevölkerung und die Dringlichkeit des zu unterstützenden Bedürfnisses im Zentrum.

Vom erwähnten Gesamtbetrag werden nun 115'000 Franken für folgende Organisationen und Projekte gesprochen:

Organisation Projekt Summe
SKAT Foundation ApaSan-Swiss Water and Sanitation Project Moldova, Modawien 50'000
Faith in Humanity Trinkwasserstation, Kioske für die Dorfbevölkerung, Ghana 15'000
HEKS/EPER Trinkwasser / Hygiene für Flüchtlinge aus dem Südsudan, Uganda 15'000
Wasser für Wasser Trinkwasserversorgung Gondwe, Lusaka, Sambia 15'000
Verein Sauberes Wasser für das Volk Sauberes Wasser für das Volk, Kambodscha 10'000
Verein Direkthilfe Nigeria Direkthilfe Nigeria 10'000
pez/pd
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