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Lifestyle
27.04.2020
17.11.2020 12:18 Uhr

Ein kleines Stück Normalität

Bild: zVg
Ab heute kehrt wieder ein kleines Stück Normalität in den Alltag vieler Menschen ein: Die erste Etappe der Lockerungen treten in Kraft.

Erste Etappe der Lockerungen: Die Massnahmen im stationären medizinischen Bereich werden gelockert, Spitäler dürfen wieder alle Eingriffe vornehmen. Ebenso können ambulante medizinische Praxen ihren normalen Betrieb wiederaufnehmen und wieder sämtliche, auch nicht-dringliche Eingriffe vornehmen. Aber auch Coiffeure, Tattoo-Studios, Physiotherapeut, Gartenmärkte oder Blumenläden nehmen wieder den Betrieb auf.

Auch in der Stadt St.Gallen sieht man bereits erste, aber vorsichtige Schritte zurück in die Normalität. Die Coiffeure schneiden mit Schutzmasken die Haare von Kunden, in den Bussen fahren wieder mehr Menschen mit und vor den Baumärkten bilden sich bereits Schlangen. stgalllen24 hat sich umgehört: 

Kosmetik
Im Studio Kosmetik am Bohl ist bereits am Montag viel los: «Das Telefon klingelt sehr oft heute und die Kunden trudeln nur so herein. Wir haben verschiedene Behandlungen wie Maniküren, Pediküren, Augenbrauen- und Wimpern-Färben, Haarentfernungen oder Gesichtsbehandlungen und dürfen auch alle ausführen. Bei allen Behandlungen ausser bei den Gesichtsbehandlungen müssen die Kunden ebenfalls einen Mundschutz tragen», sagt Geschäftsführerin Cornelia Ziegler. «Natürlich ist es eine Einschränkung, aber wir sind einfach froh wieder arbeiten zu dürfen.» Besonders viele Kundinnen würden zurzeit eine Pediküre buchen, denn beim schönen Wetter können wieder Füsse gezeigt werden.

Coiffeur
«Die Leute freuen sich auf ihren ersten Haarschnitt und es ist ständig etwas los. Das freut uns natürlich auch. Alle im Salon müssen Masken tragen und wie achten genau darauf, dass die Hygieneregeln eingehalten werden», heisst es beim Coiffeur Gidor in St.Gallen. 

Hoffnung für Gastro
Der Tourismus und die Gastrobranche sind besonders hart getroffen durch die Corona-Krise. Am Sonntag fand ein Krisen-Gipfel statt zwischen Branchenvertretern und Bundespräsidentin Simonetta Somaruga.

Definitiv entschieden wurde dabei allerdings noch nichts. Doch es würden erste Lockerungskonzepte für den 11. Mai geprüft.Simonetta Sommaruga: «Wir prüfen mit den Branchen, was möglich ist und denken dabei auch an eine schrittweise Öffnung der Gastroszene.»

Der wichtigste Punkt sei natürlich, dass Mitarbeitende und Gäste geschützt werden können. Deshalb sei es nicht möglich, dass die Betriebe per sofort alles zu hundert Prozent hochfahren könnten, sondern nur schrittweise.

mik
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