Der 44-Jährige sei gegen 17.30 Uhr in Richtung St. Gallen unterwegs gewesen, als er kurz vor der Verzweigung Meggenhus feststellte, dass die Leistung seines Autos nachliess, wie die Kantonspolizei St. Gallen am Samstag mitteilte. Der Mann habe auf dem Pannenstreifen angehalten, kurz darauf habe es aus dem Motorenraum zu rauchen begonnen. Wenige Minuten später sei das Auto bereits im Vollbrand gewesen.
Die ausgerückte Feuerwehr habe den Brand gelöscht. Wegen der Löscharbeiten musste die Autobahn kurzzeitig gesperrt werden. Zudem war der Autobahnabschnitt während rund drei Stunden nur einspurig befahrbar. Schnell bildete sich deshalb ein langer Rückstau zwischen St.Margrethen und Meggenhus.
Gegen 21 Uhr normalisierte sich die Lage langsam: Um 20.40 Uhr waren die Aufräumarbeiten abgeschlossen und beide Fahrspuren konnten wieder freigegeben werden. Die Brandursache sei wohl ein technischer Defekt gewesen, schreibt die Kantonspolizei. Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.