Im Zeitraum von rund zwei Wochen, ist eine unbekannte Täterschaft an der Höflistrasse in Wangs (SG) in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Sie stahl Bargeld, Schmuck und Zigaretten im Wert von mehreren tausend Franken. Die unbekannte Täterschaft verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zutritt ins Haus. Im Innern durchsuchte sie mehrere Räume. Daraus stahl sie Bargeld, Schmuck und Zigaretten im Wert von mehreren tausend Franken. Es entstand Sachschaden von rund 500 Franken, wie die Kantonspolizei St.Gallen am Freitag meldet.
Damit Ihnen nicht das Gleiche widerfährt, rät die Kapo und Kriminalprävention folgendes:
Abschliessen
Schliessen Sie Türen, Fenster, Balkon- und Terrassentüren immer ab. Auch bei kurzen Abwesenheiten. Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster! Einbrecher können mit etwas Fingerfertigkeit und ohne Gewaltanwendung gekippte Fenster öffnen
Pflegen Sie eine gute Nachbarschaft
Eine der wirksamsten Hürden, die Sie gegen Einbrecher aufstellen können, ist eine gute Nachbarschaft. Informieren Sie Ihre Nachbarn über ihre Ferienabwesenheiten. Wenn Ihre Nachbarn wissen, dass niemand zu Hause sein sollte und sie dennoch Geräusche aus Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus wahrnehmen bzw. Licht sehen, werden sie schnell an einen Einbruch denken. Wenn Sie längere Zeit verreist sind, sollte sich jemand um Ihre Post kümmern, denn ein überquellender Briefkasten signalisiert Einbrecherinnen und Einbrechern, dass Sie verreist sein könnten.
Täuschen Sie Ihre Anwesenheit vor
Obwohl die meisten Einbrüche bei Tageslicht stattfinden, darf die Rolle der Beleuchtung bei der Einbruchshemmung nicht unterschätzt werden. Verwenden Sie in den Wintermonaten, wenn es früh dunkel wird und während längerer Abwesenheiten Zeitschaltuhren, die Ihre Anwesenheit vortäuschen.
Zeitschaltuhren lassen sich so programmieren, dass sie automatisch und unregelmässig mehrere Räume in einer Wohnung oder einem Haus beleuchten. Einbrecher, die abends und in den Wintermonaten unterwegs sind, erkennen so nicht, ob jemand zuhause ist oder nicht.
Lassen Sie sich beraten
Lassen Sie sich von Sicherheitsexperten der Polizei beraten falls Sie in baulich-mechanische Sicherheitsmassnahmen wie Zusatzschlösser, Verriegelungen und Fenstergitter investieren möchten und über elektrische oder elektronische Massnahmen zur Einbruchshemmung wie Bewegungsmelder mit Schockbeleuchtung oder Alarmanalagen nachdenken. Bei einer Sicherheitsberatung besichtigen polizeiliche Experten gemeinsam mit Ihnen die Liegenschaft respektive Ihre Wohnung und geben danach Empfehlungen ab, wie und an welchen Stellen die Einbruchshemmung verbessert werden könnte.