Ende Oktober 2020 musste die Suche nach dem vierten vermissten Canyoning-Sportler unterbrochen werden, stgallen24 berichtete. Damals wurde die Zufahrt nach St.Martin wegen Schneefall und ersten Lawinenabgängen gesperrt. Im Februar und April 2021 wurden durch die Kantonspolizei St.Gallen Helikopterflüge ins Suchgebiet durchgeführt, wobei Ende April im Einmündungsbereich des Bachs in den Stausee ein Helm und Wanderschuhe aufgefunden werden konnten.
Am vergangenen Mittwoch konnte bei Schneeräumungsarbeiten eine leblose Person im Einmündungsbereich der Tamina in den Stausee festgestellt werden. Die Identifikation des Instituts für Rechtsmedizin am Kantonsspital St.Gallen hat ergeben, dass es sich um den vierten vermissten Canyoning-Sportler, einem 38-jähriger Spanier, handelt.
Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen führt nach wie vor ein Verfahren zum Unglück.