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Schweiz/Ausland
06.04.2021

Britische Behörde prüft Thrombose-Fälle

ARCHIV - In einem Impfzentrum wird eine Spritze mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca aufgezogen. Foto: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dpa - ACHTUNG: Dieses Foto hat dpa bereits im Bildfunk gesendet
ARCHIV - In einem Impfzentrum wird eine Spritze mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca aufgezogen. Foto: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dpa - ACHTUNG: Dieses Foto hat dpa bereits im Bildfunk gesendet Bild: Keystone/ZB/Matthias Bein
Grossbritannien – Die britische Arzneimittelbehörde untersucht Fälle von seltenen Blutgerinnseln im Gehirn nach einer Corona-Impfung mit dem Präparat von Astrazeneca. Das teilte die Medicines and Healthcare Regulatory Agency (MHRA) am Dienstag mit.

Zuvor hatte es einen Medienbericht gegeben, wonach die Behörde erwägt, das Präparat nicht mehr für unter 30-Jährige zu empfehlen.

"Unsere gründliche und detaillierte Untersuchung zu Berichten von sehr seltenen und spezifischen Arten von Blutgerinnseln mit einer geringen Anzahl an Blutplättchen nach einer Impfung mit Astrazeneca wird fortgeführt, sagte MHRA-Chefin June Raine der Mitteilung zufolge.

Eine regulatorische Entscheidung sei noch nicht gefallen, betonte sie jedoch. Die Behörde rief dazu auf, Impftermine weiterhin wahrzunehmen.

Keystone-SDA
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