Wie die Kantonspolizei Graubünden am Montag mitteilte, befanden sich am Sonntag zwei Männer auf einer Skitour auf den 3594 Meter hohen Piz Glüschaint. Während des Abstiegs stürzte der 43-jährige Schweizer rund 360 Meter in die Tiefe.
Sein 39-jähriger Kollege wurde von herunterfallenden Steinen am Kopf getroffen und leicht verletzt. Er und eine zufällig heranfahrende Skitourengruppe reanimierten den Verunfallten erfolglos. Der Arzt der Rega konnte nur noch den Tod des 43-Jährigen feststellen, wie es weiter hiess.
Für die Bergung standen ein Helikopter des Schweizerischen Alpenclubs, die Rega, die Alpinpolizei und weitere Spezialisten der Kantonspolizei Graubünden im Einsatz.