Am 31. März hat das Historische- und Völkerkundemuseum sein 100-jähriges Jubiläum gefeiert. Zu diesem Anlass wurde auch die St.Gallerin Margrit Moritzi eingeladen, die am 30. April 100 Jahre alt wird. Sie hat fast die ganze Geschichte des Museums mitbekommen. Zu Gast waren ausserdem Stadtpräsidentin Maria Pappa, Museumsdirektor Daniel Studer sowie der Enkel und der Neffe von Margrit Moritzi.
So feierte das HVM seinen 100. Geburtstag

Der Anlass begann mit einer Rede der Stadtpräsidentin: Sie verglich die Vergangenheit mit der Gegenwart, und wie die Kinder von heute erstaunt darüber sind, dass man sich damals auch ohne WhatsApp treffen konnte oder wie sie sich fragen, was dieses merkwürdige Telefon mit dem Nummernschalter sei.
Daraufhin setzte sich Daniel Studer ans Klavier und spielte gemeinsam mit einem Gitarristen das Geburtstagslied für Margrit Moritzi und das Museum.
Nach der Musikeinlage wurde der Geburtstagskuchen von Maria Pappa angeschnitten und Studer öffnete die Sektflasche. Im Nachhinein wurde die bald 100-jährige von ihrem Sohn noch interviewt. Zum Beispiel erwähnte sie, wie sie sich ein bisschen schämte, als ihr Grossvater ein heruntergekommenes Haus gekauft hatte, das die Mädchen nur in der Kreuzbleiche Fussball spielen durften oder was für eine grosse Bedeutung das Skifahren für sie hatte.
