Das Freibad Rotmonten ist ein klassisches Familienbad, welches sich insbesondere bei den Quartierbewohnern grosser Beliebtheit erfreut. Es wurde im Jahr 1951 auf Initiative einer privaten Genossenschaft gebaut und ist heute eines von vier Freibädern in der Stadt St.Gallen. Es stammt aus der Feder der Architekten Ernst Hänny und Ernest Brantschen und ist im Inventar der schützenswerten Bauten klassiert.
Im Jahr 2006 drohten die anstehenden Sanierungsarbeiten die finanziellen Mittel der Genossenschaft zu übersteigen. Das Stadtparlament beschloss daraufhin, dass die Stadt St.Gallen das Freibad übernimmt und betreibt.
Machbarkeitsstudie durchgeführt
Sanierungsarbeiten, die im Winterhalbjahr 2008/2009 vorgenommen wurden, fokussierten auf das Baden und Schwimmen. So wurden die gesamte Badewassertechnik, das Schwimmbecken und das Rutschbahnbecken saniert. Im Winter 2014/2015 wurde ein Teil der Garderoben, der nicht mehr in Gebrauch war, abgebrochen; ein weiterer
Teil wurde als Materiallager umgenutzt. Im Winter 2016/2017 wurden der Plattenbelag der Gästeterrasse vor dem Verpflegungskiosk und deren Möblierung sowie die Spielgeräte auf dem Kinderspielplatz ersetzt.
Im Herbst 2018 musste die grössere der beiden Dachflächen des Hauptgebäudes saniert werden, da sie undicht geworden war. Das Hauptgebäude selbst weist inzwischen sowohl in baulicher als auch in betrieblicher Hinsicht einen erheblichen Sanierungs- und Erneuerungsbedarf aus