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Sport
15.03.2021
15.03.2021 13:27 Uhr

Neue Cheftrainerin für FC St.Gallen-Staad

Die neue Cheftrainerin bringe viel Erfahrung und Leidenschaft mit.
Die neue Cheftrainerin bringe viel Erfahrung und Leidenschaft mit. Bild: pd
Der FC St.Gallen-Staad hat eine neue Cheftrainerin für das Fanionteam gefunden: Marisa Wunderlin übernimmt das Amt ab der kommenden Saison und wird es in einem 50-Prozent-Pensum ausfüllen.

Marisa Wunderlin, die in der Stadt St.Gallen aufgewachsen ist, bringt viel Erfahrung mit: Sieben Jahre lang spielte sie selbst in der Nationalliga A Fussball, darunter von 2003 bis 2007 beim FC Staad.

Nach dem Karriereende mit 23 Jahren war sie unter anderem zwei Saisons Co-Trainerin bei den FC Zürich Frauen, drei Jahre lang Cheftrainerin des Frauenteams des BSC Young Boys und arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich der Leistungsdiagnostik beim Bundesamt für Sport in Magglingen.

Seit 2019 ist sie Assistenztrainerin des Frauennationalteams. Ausserdem arbeitet sie derzeit noch als Athletiktrainerin beim Challenge-League-Klub SC Kriens. Diesen Job wird sie Ende Saison abgeben. Sie bleibt aber Assistenztrainerin des Nationalteams. Im Sommer beginnt sie mit der UEFA-Pro-Lizenz.

 

«Die für mich zentralsten Punkte eines Engagements im Fussball sind beim FC St.Gallen-Staad voll und ganz erfüllt. So freue ich mich beispielsweise auf eine Kultur und Kommunikation, die ehrlich und direkt, aber doch nahbar ist. Die Zielstrebigkeit des Klubs und der beiden Co-Sportchefinnen, den Frauenfussball weiterzuentwickeln, imponiert mir. Hier sind viele Personen am Werk, die mit grosser Freude Verantwortung übernehmen und sich selbst und das Team weiterentwickeln wollen – mit dem unbedingten Willen, jeden Tag besser werden zu wollen. Diese gemeinsame Basis ist für mich zentral.»
Marisa Wunderlin, künftige Cheftrainerin

Auch die Sportchefinnen, Patricia Willi und Sandra Egger, finden lobende Worte: «Mit Marisa Wunderlin kommt eine Persönlichkeit zum FC St.Gallen-Staad, die eine enorme Leidenschaft für den Schweizer Frauenfussball teilt. Für uns ist ihr Engagement zielführend, da sie mit ihrer menschlichen Art, ihren fussballerischen Fachkenntnissen und ihrem Tatendrang zu unseren Werten passt.»

mik/pd
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