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Schweiz/Ausland
10.03.2021

CS suspendiert Asset Manager wegen Greensill

Die Affäre um die umstrittenen Greensill-Fonds der Credit Suisse haben nun auch personelle Konsequenzen. Der Schweiz- und Europachef des Asset Managements, Michel Degen, sowie zwei weitere Mitarbeitende sind suspendiert worden. (Archivbild)
Die Affäre um die umstrittenen Greensill-Fonds der Credit Suisse haben nun auch personelle Konsequenzen. Der Schweiz- und Europachef des Asset Managements, Michel Degen, sowie zwei weitere Mitarbeitende sind suspendiert worden. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/URS FLUEELER
Banken – Die Affäre um die umstrittenen Greensill-Fonds der Credit Suisse haben nun auch personelle Konsequenzen. Der Schweiz- und Europachef des Asset Managements, Michel Degen, sowie zwei weitere Mitarbeitende sind von ihren Funktionen suspendiert worden.

Bis auf weiteres übernimmt Filipo Rima, Leiter des Aktiengeschäfts für die Schweiz und EMEA, die Funktionen von Degen, wie einem internen Memo der CS zu entnehmen ist, das der AWP vorliegt. Zuvor hatte das Nachrichtenportal "Finews" über die personellen Massnahmen berichtet.

Die Credit Suisse hatte vergangene Woche mitgeteilt, ein gemeinsam mit der inzwischen insolventen Finanzgesellschaft Greensill erstelltes Fondsprodukt aufzulösen. In die vier "Lieferketten-Finanzierungsfonds" der CS waren rund 10 Milliarden Franken investiert.

Keystone-SDA