Der Felssturz ereignete sich kurz nach 11:00 Uhr, wie die Kantonspolizei Wallis am Freitag mitteilte. Am Nachmittag waren die Räumungsarbeiten weiter im Gange.
Ein Polizeisprecher sprach gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA von einem "ziemlich grossen" Felssturz. Die Geröll- und Steinmassen erstreckten bis hin zur Wohnzone und verschütteten teilweise einen nahe gelegenen Bach.
Deshalb wurden die Bewohner des betroffenen Quartiers aufgefordert, ihr Wohnungen zu verlassen. Es wurden Baumaschinen eingesetzt, um das Bachbett vom Geröll zu befreien, damit das angestaute Wasser wieder abfliessen konnte.
Die Einsatzkräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Im Einsatz stand die Kantonspolizei, die lokale Feuerwehr, der Zivilschutz, die Kantonale Walliser Rettungsorganisation, Bergretter, der Ambulanzdienst sowie der Kantonsgeologe.