Die Skigebiete der Schweiz stecken in einer turbulenten Saison. Offen – zu – offen. Und das nur unter Einhaltung strenger Schutz-Massnahmen und mit geschlossenen Restaurants.
7'000 statt 12'000 Gäste
Die Bergbahnen Flumserberg AG durften am 31. Dezember die Bahnen wieder öffnen. Vom vom 22. bis 30. Dezember musste der Skibetrieb auf behördliche Anordnung vom Kanton St. Gallen eingestellt werden. «Über die Festtage ist unsere Hauptsaison, in welcher wir einen Drittel des Jahresumsatzes erzielen. Der gesamten Bergbahnen-Gruppe fehlen somit Einnahmen von rund 4 Millionen Franken für diese 10 Tage», berichtet Katja Wildhaber, Mitglied der Geschäftsleitung der Bergbahnen Flumserberg AG.
Auch die Zahl der Gäste sei stark zurückgegangen. «An Spitzentagen hatten wir in den Vorjahren ca. 12'000 Gäste bei uns am Berg. Letzten Samstag durften wir 7000 Gäste bei uns begrüssen – dies war der meistfrequentierte Tag in dieser Saison», so Katja Wildhaber gegenüber stgallen24. Man sei sich sicher, dass der Grund für den Gästerückgang die geschlossenen Gastronomiebetriebe sind, dadurch fehlen gemütliche Innenräume zum Aufwärmen.