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Stadt St.Gallen
16.12.2020
16.12.2020 15:37 Uhr

Bruggen in alten Ansichten

Machen Sie mit stgallen24 eine Reise in die Vergangenheit der St.Galler Quartiere. Heute: Bruggen.
Machen Sie mit stgallen24 eine Reise in die Vergangenheit der St.Galler Quartiere. Heute: Bruggen. Bild: PD
In unserer neuen Serie «St.Gallens Quartiere in Bildern» geben das Stadtarchiv der Ortsbürger- und der Politischen Gemeinde einen einzigartigen Einblick in die Vergangenheit von sanktgaller Quartieren.

Quartiere sind die Nervenzellen einer Stadt. Sie führen ihr Eigenleben, versprühen ihren eigenen Charme und erzählen ihre eigene Geschichte. Kommen Sie mit uns auf eine visuelle Reise. Blicken Sie mit dem historischen Auge auf Lachen oder Bruggen, versetzen Sie sich in das Rotmonten oder Winkeln der 1930er-Jahre, oder spüren Sie die Atmosphäre von St.Georgen oder St.Otmar der 1940er-Jahre.

Heute: Das Quartier Bruggen

1931: Wir blicken gegen Osten und sehen im Hintergrund den Kirchturm der evangelischen Kirche Bruggen, die in den Jahren 1903-06 entstanden ist. Links und rechts die Arbeiterhäuser an der Zürcherstrasse. Besonders augenfällig ist das ehemalige Gemeindehaus. Bild: PD
1931: Gebäude, wie sie nicht mehr stehen: Der Blick gegen Osten des Quartiers zeigt die alte katholische Kirche St.Martin (gebaut 1783-84, abgebrochen 1936), das ehemalige Gemeindehaus und das ehemalige Restaurant Löwen. Bild: PD
1931: Ländliches Idyll und Industriequartier. Die Aufnahme von 1931 zeigt Bruggen als Wohn- und Arbeiterquartier. Rechter Hand ein Fabrikgebäude an der Alpsteinstrasse 8 (gebaut 1912 von Curjel & Moser), daneben zwei Wohnhäuser aus den 1910er-Jahren und ein Geschäftshaus aus dem Jahr 1903. Bild: PD
1932: Die Aufnahme aus dem Jahr 1932 zeigt prominent das imposante Wohn- und Geschäftshaus der Spenglerei Wiget an der Distelistrasse 8. Gebaut um die Jahrhundertwende wird es ergänzt durch zahlreiche Wohnhäuser in der Nachbarschaft (Distelistrasse 6, 4 und 2). Bild: PD
1932: Vor uns ragt das spitz zulaufende Jugendstilgebäude des Restaurants Ricken an der Haggenstrasse 32 (heute Walserstrasse 2) in die Höhe, gesäumt von Wohnhäusern, alle mit Baujahr um 1900. Beachten Sie ganz rechts das Restaurant Schöneck und die Bäckerei Ulrich Kürsteiner. Bild: PD
1933: Bruggen als Wohnquartier: die Wohnhäuser an der Fürstenlandstrasse, Haggenstrasse (heute Straubenzellerstrasse), Blumenstrasse, Distelistrasse und Rittmeyerstrasse. Ebenfalls abgebildet der kleine Bahnhof Haggen, eine Lagerhalle der Debrunner & Cie und die Mosterei Haggen. Bild: PD
1933: Unser Blick schweift gegen Osten, prominent im Bild die alte katholische Kirche St.Martin (abgebrochen 1936) und die evangelische Kirche (gebaut 1903-06). Ebenfalls im Bild das alte Gemeindehaus Straubenzell und das Restaurant Löwen (beide inzwischen abgebrochen). Wohn- und Geschäftshäuser an der Zürcher-, Blumen und Stationsstrasse rund den Gesamteindruck ab. Bild: PD
1936: Aus alt mach neu: Der Blick gegen Norden zeigt links die alte katholische Kirche St.Martin (gebaut 1783-84, abgebrochen 1936) und rechts die neue katholische Kirche St.Martin (gebaut 1935/36). Bild: PD
1937: Die Luftaufnahme gibt den Blick frei auf das Bruggen-Quartier im Jahr 1937. Gut zu sehen sind die beiden Kirchen. Bild: PD
1941: Wir befinden uns im Jahr 1941 und sehen in der Bildmitte die soeben fertiggestellte Fürstenlandbrücke (gebaut 1937-41). Ebenfalls gut zu erkennen sind die Brauerei Stocken mit Hochkamin (gebaut 1910/11) und das Restaurant Stocken (gebaut 1834). Heute ungewohnt: Die Stadt hatte bis 1957 einen regelmässigen Tramverkehr, hier im Bild der Tramwendeplatz. Bild: PD
1954: Bruggen in den 50er-Jahren: Eisenbahn, Strasse und Wohn-und Geschäftshäuser. Wir verfolgen die Stationsstrasse in Richtung Westen und sehen prominent die Metzgerei Niedermann ganz rechts. Bild: PD
Oliver Ittensohn, Stadtarchiv St.Gallen
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