Kurz vor 01.30 Uhr ging bei der Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen die Meldung ein, dass aus dem Keller eines Wohnblocks starker Rauch austrete. Die Feuerwehr rückte mit einem Grossaufgebot aus. Gleichzeitig wurden sämtliche Personen aus dem betroffenen Gebäude evakuiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass im Keller Holz in Brand geraten war, was zu einer starken Rauchentwicklung führte. Nachdem die Feuerwehr den Brandherd vollständig gelöscht und die betroffenen Räume entlüftet hatte, konnten alle evakuierten Personen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 3000 Franken.

Die Kantonspolizei St.Gallen geht von Brandstiftung aus. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen hat das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen mit weiteren Detailabklärungen beauftragt.

Im Einsatz standen die Feuerwehr mit 40 Angehörigen und sechs Fahrzeugen, der Rettungsdienst mit einem Einsatzleiter sowie die Kantonspolizei St.Gallen mit mehreren Patrouillen und Fachspezialisten.