St.Gallen – Metropole der Ostschweiz schlechthin – lebt von ihren KMU und den Menschen, welche zur Wertschöpfung beitragen und damit täglich von den angrenzenden Gemeinden und Kantonen zur Arbeit pendeln. Dies erfordert verlässliche und taugliche Verkehrswege. Die viel diskutierte dritte Röhre und der Anschluss Güterbahnhof sichern in dieser Kombination die Erreichbarkeit und entlasten damit die Stadtquartiere.
Die Aussage des Stadtrates blendet die Bedürfnisse der Bevölkerung komplett aus. Vielmehr: Die ETH-Studie «Verkehr 45» zeigt nachweislich auf, wie es funktionieren muss: Sie fordert eine verlässliche Mobilität mittels der dritten Röhre und Anschluss Güterbahnhof.
Bereits im Jahr 2016 hat die städtische Bevölkerung ein deutliches Ja in die Urne geworfen. Ja, sogar im Jahr 2024 haben die Kantone in der Ostschweiz ebenfalls für die Realisierung der dritten Röhre und des Güterbahnhofanschlusses deutlich zugestimmt.
Somit ist es keine Zwängerei, die dritte Röhre sowie den Anschluss Güterbahnhof zu realisieren.
Rolf Brunner, 9062 Lustenmühle
