Entstanden sind sechs eigenständige Kampagnenkonzepte, die am 18. November vor einer Jury aus Praxispartnern, Dozenten und Studenten präsentiert wurden:
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Mentales Problem? Unbubble!
kreiert von Noah Bangerter und Thais Herraiz
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kompliment + mental = komplimental
kreiert von Noemi Hildebrand und Céline Hubschmi
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Mentale Gesundheit tut gut.
kreiert von Deinnah Ehrbar und Anna Lena LoPresti
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Mentale Gesundheit? Mission Possible!
kreiert von Lyna Hadjidj und Emilia Rosafio
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Charge your social battery – play Buntery!
kreiert von Jeremia Flammer und Melina Glanzmann
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Breakout Journal: Scribble dich frei.
kreiert von Nova Giger und Alina Schwitter
Weiterführende Informationen zu den einzelnen Kampagnenkonzepten sowie hilfreiche Links zum Thema mentale Gesundheit sind auf der Website des GBS St.Gallen unter folgendem Link zu finden: gbssg.ch/activation25
Vom Atelier in den öffentlichen Raum
Durch die fachliche Begleitung von Marcel Roos von der Psychiatrie St.Gallen sowie Jürg Engler von der Fachstelle ZEPRA (Amt für Gesundheitsvorsorge des Kantons St.Gallen) erhielten die Lernenden im dritten Ausbildungsjahr wertvolle Inputs, fachliche Rückmeldungen und praxisnahe Perspektiven.
In Zusammenarbeit mit dem GBS St.Gallen und Goldbach Neo ermöglichten es die beiden Institutionen zudem, dass eine Auswahl der entstandenen Arbeiten den Weg aus dem Klassenzimmer in den öffentlichen Raum fand. Vier der sechs Plakatmotive sind zum Jahreswechsel 2025/26 an verschiedenen Standorten in der Stadt St.Gallen zu sehen.
Stimmen aus dem Dozententeam
Marco Casile, Lehrbeauftragter für Activation Design sowie Stratege und Partner bei Festland, betont die Offenheit der jungen Generation im Umgang mit dem Thema: «Für die Generation Z, zu der auch die Fachklasse Grafik gehört, ist mentale Gesundheit kein Tabuthema. Diese Offenheit sieht und spürt man in den kreierten Kampagnen.»
Alexander Kranz-Mars, Lehrbeauftragter für Activation Design sowie Designer und Partner bei Atoll, verweist auf die intensive Projektphase:
«In sieben Tagen wurde intensiv konzipiert und gestaltet. Das Ergebnis sind sechs Kampagnen, die alle unterschiedliche Aspekte der komplexen Thematik mentale Gesundheit beleuchten.»
Auch Andreas Tschachtli, Leiter der Fachklasse Grafik an der Schule für Gestaltung des GBS St.Gallen, unterstreicht die gesellschaftliche Bedeutung des Projekts: «Raum für Gefühle schaffen: Mentale Gesundheit braucht Sichtbarkeit.«
«Unsere Kampagne, entwickelt von Lernenden der Fachklasse Grafik des zweiten und dritten Lehrjahres, zielt darauf ab, das Thema mentale Gesundheit in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken – besonders in der herausfordernden Zeit der Festtage. Wir möchten jungen Menschen zeigen, dass ihre Sorgen und Herausforderungen ernst genommen werden. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für Offenheit und Empathie in unserer Gesellschaft.»