Mit einer Investition von 42 Millionen Franken und einer Bauzeit von zweieinhalb Jahren entstand ein beeindruckender Betonskelettbau, der sich harmonisch in die alpine Landschaft einfügt. Nachhaltigkeit war von Beginn weg zentral: Der Beton wurde aus Aushubmaterial der Baustelle hergestellt. Dadurch konnten rund 3000 Lastwagenfahrten sowie 80’000 Liter Diesel eingespart werden. Zudem decken 30 Erdsonden rund 75 Prozent des Energiebedarfs des Hotels.
Die Konzeption des Hotels verbindet Natureinbettung mit funktionalen Betriebsabläufen. Der massive Erdgeschoss-Sockelbau beherbergt Tagesgastronomie, Shop sowie einen modernen Beratungs- und Verkaufsbereich. Darauf ruht das eigentliche Hotel, geprägt von einer Holzfassade aus regionalem Material. So entsteht ein stimmiges Ensemble, das alpinen Charakter und zeitgenössische Bauweise vereint.