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Stadt St.Gallen
11.12.2025
11.12.2025 15:09 Uhr

Kirchenmusikschule: Bea Brechbühl sagt «Adieu»

Flora Peyrer und Beatrice Brechbühl
Flora Peyrer und Beatrice Brechbühl Bild: Roger Fuchs
Sekretariate sind oft die erste Anlaufstelle, Dreh- und Angelpunkt zur Aussenwelt. Fast drei Jahrzehnte lang hatte Beatrice Brechbühl bei der Diözesanen Kirchenmusikschule St.Gallen, einer Institution des Katholischen Konfessionsteils, diese Aufgabe inne. Ende des Jahres geht sie in die Pension. Ihr Abschied markiert gleichzeitig den Neubeginn der 40-jährigen Wienerin Flora Peyrer.

Es war im Frühjahr 1998, als Beatrice Brechbühl erstmals das Sekretariat der Diözesanen Kirchenmusikschule St.Gallen dkms betrat. Dieses stand damals noch unter der Federführung von Domkapellmeister und Schulleiter Hans Eberhard. 28 Jahre sind seit jener Zeit vergangen.

Alle willkommen geheissen

Beatrice Brechbühl, oder einfach Bea, wie sie intern genannt wurde, war seither Jahr für Jahr verantwortlich für die Gesamtadministration der dkms, fungierte zudem als Geschäftsstellenleiterin der Stiftung Musikakademie und kümmerte sich somit um alle Belange des Schulalltags sowie die administrativen und formellen Abläufe der Studiengänge.

«Sie hat nebst den administrativen Aufgaben mit ihrer sehr herzlichen, zuverlässigen Art dafür gesorgt, dass sich alle bei uns willkommen fühlten», sagt Xoán Castineira, seit August 2025 Leiter der Diözesanen Kirchenmusikschule St.Gallen.

Gemäss Castineira würden Generationen von Schülern, Lehrern und Eltern die Stimme von Brechbühl am Telefon kennen und ihre kompetente Unterstützung in den verschiedensten Schulbelangen schätzen. «Für diese jahrelange Treue, für unzählige gelöste Probleme und für die Freude, mit der Bea ihre Arbeit tat, sagen wir von Herzen danke.»

Nachfolge gefunden

Gleichzeitig freut sich Xoán Castineira, dass die Arbeit im dkms-Sekretariat nahtlos weitergeht. In der Person von Flora Peyrer habe man eine kompetente Nachfolgerin gefunden. Peyrer ist 40 Jahre alt und stammt aus Wien.

Sie studierte Kunstgeschichte und Philosophie und war über zehn Jahre in Kultur- und Hochschulkontexten tätig – unter anderem an der Universität für angewandte Kunst Wien, für die Stiftung Kunstmuseum St.Gallen sowie an der Universität St.Gallen. Anfang 2026 tritt sie ihre neue Aufgabe an.

Roger Fuchs
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