Nach über zwei Jahren Krieg steht der Sudan im Zentrum einer der schwersten humanitären Krisen weltweit. Millionen Menschen sind Gewalt ausgesetzt, medizinische Versorgung ist vielerorts kaum zugänglich, und Unterernährung sowie Cholera- und Dengue-Fieber-Ausbrüche nehmen stark zu.
Über 13 Millionen Menschen wurden in die Flucht getrieben.
Trotz dieser dramatischen Lage rückt das Leid im Sudan nur langsam in den Fokus der internationalen Öffentlichkeit. Ärzte ohne Grenzen/Médecins Sans Frontières (MSF) setzt deshalb einen Schwerpunkt darauf, das Bewusstsein für die humanitäre Katastrophe zu stärken.