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Stadt St.Gallen
12.08.2025

Burgweierbach: Natur kehrt in die Stadt zurück

Einen genaueren Einblick in das, was der Burgweierbach nun alles zu bieten hat, gibt die Führung von Stadtgrün und dem Tiefbauamt der Stadt St.Gallen
Einen genaueren Einblick in das, was der Burgweierbach nun alles zu bieten hat, gibt die Führung von Stadtgrün und dem Tiefbauamt der Stadt St.Gallen Bild: zVg
Ein offener Bachlauf mitten in der Stadt ist eine Seltenheit. Im Rahmen einer ökologischen Aufwertung wurde der Burgweierbach wieder geöffnet. Nun ist St.Gallen eingeladen, die neue Landschaft näher kennenzulernen.

Der einst eingedolte Burgweierbach mäandriert seit Ende letzten Jahres wieder offen über ein kiesiges Bett, gesäumt von Wildstauden sowie wachsenden Hecken und Bäumen.

Mit der Ansaat der Uferböschungen wurde die ökologische Aufwertung der Bachoffenlegung Burgweiherbach in diesem Frühjahr abgeschlossen. Das aufkommende Grün bringt Leben in die neue Bachlandschaft.

In den zahlreichen Kleinstrukturen wie Sandlinsen und Asthaufen finden Kleinlebewesen wie verschiedene Insekten, Krebse und Amphibien Unterschlupf.

Einen genaueren Einblick in das, was der Burgweierbach nun alles zu bieten hat, gibt die Führung von Stadtgrün und dem Tiefbauamt der Stadt St.Gallen:

  • Datum, Zeit: 26. August 2025, 18.00 bis 19.00 Uhr
  • Ort/Treffpunkt: Tröckneturm, Burgweiherweg, St.Gallen
  • Anmeldung erwünscht bis 20. August 2025 über www.stadtsg.ch/naturfindetstadt

Das Gelände rund um die Weiheranlage heisst offiziell Burgweiherareal – abgeleitet vom Wort «Weiher» für einen Teich. Der Bach, der hier entspringt bzw. hindurchfliesst, trägt jedoch den Namen Burgweierbach ohne «h». Diese Schreibweise ist historisch gewachsen und in den amtlichen Dokumenten der Stadt St.Gallen fest verankert. Sie geht auf ältere lokale Namensformen zurück, bei denen «Weier» eine ebenso gebräuchliche Schreibvariante wie «Weiher» war («Drei Weieren»). Der Unterschied ist somit kein Schreibfehler, sondern Ausdruck einer bewussten Tradition, die im Sprachgebrauch und in der offiziellen Topografie erhalten geblieben ist.

pd/stz.
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