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Sport
17.05.2025

FCSG gewinnt letztes Heimspiel mit 3:2

Bild: fcsg.ch
Der FCSG gewinnt im letzten Heimspiel der Saison am 17. Mai 2025 mit 3:2 gegen den FC Zürich.

Welch ein Feuerwerk zum Saisonabschluss zu Hause im ausverkauften Kybunpark. Das Heimspiel gegen den FC Zürich endet mit 3:2, hätte aber auch gut 7:4 ausgehen können. Die Partie bot alles, was man sich als Zuschauer wünscht: Attraktiver Fussball, viele Tore und Spannung bis zum Schluss. 

Das sah auch Jozo Stanic nach dem Spiel so, obwohl die Spieler es lieber nicht so spannend gehabt und die Partie früher entschieden hätten, meinte er. Aber für die Fans sei es sicher eine tolle Partie gewesen, und gegenüber diesen sei man noch in der Bringschuld gestanden.

Beginn des Spiels

Lanciert wurde das Spiel von seinem Verteidigerkollegen Albert Vallci, der in der 8. Minute Lukas Daschner steil schickte.

Zwar ging der Deutsche im Zweikampf mit einem Zürcher zu Boden, rappelte sich aber gleich wieder auf und bezwang FCZ-Goalie Brecher in der entfernten Ecke.

In der Folge hätte Felix Mambimbi mit seinen drei Chancen das Spiel schon vor Ablauf der ersten halben Stunde alleine entscheiden können, doch Brecher liess sich vorerst nicht mehr bezwingen. Dafür erhielten die Zürcher in der 30. Minute einen Foulelfmeter zugesprochen, den Steven Zuber souverän verwandelte. Statt 4:0 hiess es nun plötzlich 1:1.

Stabilität des Teams

Doch dann habe sein Team Charakter gezeigt und sei stabil geblieben, sagte Enrico Maassen an der Medienkonferenz. Noch vor dem Pausenpfiff gelang ihnen der Ausgleich, ebenfalls durch einen Elfmeter. 

Nach VAR-Intervention zeigte Schiedsrichterin Désirée Grundbacher aufgrund eines Handspiels auf den Elfmeterpunkt – und Willem Geubbels verwandelte den Penalty sowas von souverän, schoss den Ball in den rechten Winkel.

In der zweiten Halbzeit waren keine vier Minuten gespielt, als Felix Mambimbi erneut den Ball nach vorne trieb und diesmal einen Pass rechts rüber zu Hugo Vandermersch spielte. Der Franzose nahm die Gelegenheit dankbar an und bezwang Brecher zum dritten Mal.

Spannung bis zum Schluss

Kurz darauf der dritte Elfmeter, als Felix Mambimbi im Strafraum gefoult wurde. Chadrac Akolo nahm Anlauf zur Vorentscheidung – doch Brecher wehrte den Schuss ab. 

Und weil dem FCZ durch Ballet nur drei Minuten später der Anschlusstreffer mit einem Prachtstreffer gelang, wurde es noch einmal spannend. Doch ein Lawrence Ati Zigi in Topform hielt in der Schlussphase die drei Punkte fest und sorgte so für einen schönen Abschluss im Kybunpark.

Kybunpark: 19'850 Zuschauer
Schiedsrichter: Désirée Grundbacher

Tore: 8. Daschner (Vallci) 1:0, 31. Zuber 1:1, 42. Geubbels 2:1, 49. Vandermersch (Mambimbi) 3:1, 58. Ballet (Chouiar) 3:2.

Verwarnungen: 32. Daschner, 49. Tsawa, 52. Stanić, 55. Mambimbi, 91. Akolo, 92. Ligue.

Bemerkungen: St.Gallen mit Watkowiak, Quintillà, Akolo, Cisse, Yannick, Toma, Nsame, Ibraimov, Csoboth (Ersatzbank) und ohne Ambrosius (gesperrt), Dumrath, Witzig, Diaby, Görtler, Fazliji, Okoroji (alle verletzt), Nuhu, Karlen (beide nicht im Aufgebot). Zürich ohne Mendy, Perea, Gouré, Mahmoud, Vujevic, Denoon (alle verletzt), Kostadinovic, Mathew, Di Giusto, Leidner, Afriyie, Kryeziu, Hodza, Sabobo, Fiorini, Coulibaly, Reichmuth, Okafor, Nvendo (alle nicht im Aufgebot). – 41. VAR entscheidet auf Handspenalty von Junior Ligue. – 55. Brecher hält Foulpenalty von Akolo.

FCSG: Zigi, Vallci, Stanić, May (78. Yannick), Faber (75. Csoboth), Daschner, Stevanović, Vandermersch, Konietzke (69. Toma), Geubbels (46. Akolo), Mambimbi (75. Nsame)

FCZ: Brecher, Ligue, Gbamin, Gómez, Kamberi, Krasniqi (92. Reverson), Tsawa (57. Bangoura), Zuber, Chouiar, Emmanuel (46. Ballet), Markelo

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