Dies, nachdem sich die St.Gallerinnen mit einer souveränen Finalrunde am letzten Spieltag verdient an die Spitze gesetzt haben. Nach einer durchzogenen Hauptrunde fand Brühl rechtzeitig zu alter Stärke zurück und geht nun mit viel Selbstvertrauen in die Playoffs. Die Züricherinnen hingegen mussten lange um das Playoff-Ticket zittern.
Sie erwischten einen Fehlstart in die Finalrunde und sicherten sich den vierten Rang erst am vorletzten Spieltag. Die Favoritenrolle liegt damit klar beim LC Brühl.
GC Amicitia sorgte in Vergangenheit für Überraschungen
Doch die Zürcherinnen, die dem Rekordmeister in der Finalrunde Anfang März beim 21:21 einen der wenigen Punktverluste verpassen konnten, wissen aus dem Vorjahr, wie man in den Playoffs für Überraschungen sorgen kann. Im Playoff-Final forderten sie den Rekordmeister über fünf Spiele und waren diesem mehrheitlich ebenbürtig.
Daran werden sich die Spielerinnen erinnern. Daraus werden sie die Hoffnung schöpfen, den Final erneut zu erreichen. Doch genau diese Tatsachen werden bei den Brühlerinnen dafür sorgen, dass sie ihren Gegner nicht unterschätzen und von Beginn weg eine hochkonzentrierte Leistung werden abrufen müssen.