Die SKP ist im direkten Kontakt mit den Menschen vor Ort. Trotz starkem Beben berichten die Partnerorganisationen in Thailand über keine grossen Schäden an den Projektschulen – im Gegensatz zu Myanmar, wo sich die Lage stündlich verschlechtert.
In Myanmar kommt das Erdbeben zu einem Zeitpunkt, an dem die Bevölkerung bereits stark unter bewaffneten Konflikten, Vertreibungen und den Folgen des Klimawandels leidet. Die Infrastruktur ist vielerorts zerstört, der Zugang zu sauberem Wasser, Strom und medizinischer Versorgung ist stark eingeschränkt.
Myanmar ist eines der am stärksten von Naturkatastrophen und extremen Wetterereignissen betroffenen Länder weltweit.
Schon seit 2003 führt die SKP wichtige Bildungs- und Entwicklungszusammenarbeit in Myanmar durch. Mit Umweltbildungsprogrammen arbeitet die Stiftung partizipativ mit den Menschen vor Ort zusammen, um mit den Folgen des Klimawandels umzugehen. Entsprechend eng ist nun der direkte Kontakt zu den Betroffenen vor Ort und die Bemühung, Soforthilfe zu leisten.