Es war aber auch der Verdienst dafür, dass sie sich gegen die oft übertriebene Härte ihrer Gegnerinnen, von denen drei disqualifiziert wurden, hatten behaupten können.
«Es war sehr viel Härte im Spiel. Wir hielten als Team dagegen. Jede von uns gab alles für jede andere. Das fühlte sich gut an», stellte Lorena Baljak fest.
Die Topskorerin lobte aber auch die defensive Kompaktheit ihres Teams.
Dies war - zusammen mit der guten Leistung von Torhüterin Sladana Dokovic – die Grundlage dafür, dass das Heimteam nie in Rückstand geriet, zur Pause 14:9 führte, nach 50 Minuten mit 10 Toren (25:15) vorne lag und am Ende der überzeugende Sieger war.
Alle Feldspielerinnen konnten sich als Torschützinnen auszeichnen.
Auch defensiv setzten sie die Direktiven von Trainer Raphael Kramer um. Nicht selten schien es, als würden die Brühlerinnen die Laufwege und Offensivideen ihrer Gegenspielerinnen bis in die kleinste Einzelheit kennen und vorausahnen.