Die Medien feiern den Fall eines weiteren Diktators: Baschar al-Assad.
Wie schon bei Muammar al-Gaddafi in Libyen und Saddam Hussein im Irak soll nun alles besser werden. Doch nehmen wir diese beiden Länder als Beispiel, so erwartet die Bevölkerung in Syrien Bürgerkrieg, terroristische Anschläge und viele Jahre der Instabilität.
Für uns bedeutet dies einen weiteren Flüchtlingsstrom, eine weitere wirtschaftliche Schwächung der Schweiz und Europas sowie eine weitere Destabilisierung der Gesellschaft.
Wer trägt die Verantwortung für die Geschehnisse in Syrien?
Schenkt man der internationalen Presse Glauben, waren die USA, Israel und die Türkei in die Unterstützung der rebellischen Kräfte involviert. Übrigens stammen diese Rebellen aus den Gebieten des «ehemaligen islamischen Staates».
Der Leser kann sich selbst Gedanken machen, ob die Kämpfer des ISIS sich in Luft aufgelöst haben und die HTS einfach aus dem «Nichts» in Erscheinung getreten ist. Man bringt die HTS mit der alten al-Kaida und der islamistischen Nusra-Front in Verbindung. Nach al-Kaida war jedoch ISIS präsent, und nun plötzlich HTS. Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass diese Kämpfer einfach unter «neuer Flagge» auftreten?
Syrien wurde also befreit. Demnach ist die Bevölkerung nun in Freiheit, und es werden demokratische Wahlen stattfinden – zumindest liest man dies am Sonntag, 8. Dezember 2024. Ich vermute, dass sich diese Pressetexte bald ändern werden.
Es liegt nun an unserer Politik, hart zu bleiben:
- Keine weiteren Flüchtlinge!
- Nennt die Schuldigen – USA, Israel und Türkei – beim Namen, wenn eine weitere humanitäre Katastrophe droht. Sie haben für die Schäden an Volk und Infrastruktur geradezustehen.