Dies teilte das Unternehmen in der Nacht auf Mittwoch mit. Auch nachdem die Änderung rückgängig gemacht worden sei, hätten die Entwickler der Windows- und Office-Software keine "Zunahme erfolgreicher Verbindungen" beobachten können, hiess es. Das Problem bliebe bestehen. Von dem Problemen betroffen waren auch einige Kunden der Cloud-Plattform Azure.
"Wir verfolgen Massnahmen zur Schadensbegrenzung. Parallel dazu leiten wir den Datenverkehr auf alternative Systeme um, um die betroffenen Benutzer weiter zu entlasten", teilte Microsoft auf seiner Firmen-Webseite mit. Der Microsoft-Konzern gab allerdings nicht bekannt, wie viele Anwender von der Störung weltweit betroffen sind.
Erst in der Nacht zum Freitag waren weltweit auch die Cloud-Dienste von Google zeitweise gestört gewesen. Nutzer beklagten sich im Netz unter anderem über Probleme beim Speicherdienst Google Cloud, der Fotoplattform Google Photos und dem Videochat-Angebot Google Meet. Ursache sei der Ausfall einer Gruppe von Servern gewesen, hatte der US-Konzern mitgeteilt.