An Abbruchhäusern an der Felsenstrasse, an der Villa Wiesental an der Rosenbergstrasse 95, am ehemaligen Hotel Ekkehard an der Rorschacher Strasse 50 sowie am ehemaligen Kino Rex am Blumenbergplatz seien Transparente aufgehängt worden, heisst es in einer Mitteilung. So wollte das Kollektiv zeigen, dass es viele Häuser in St.Gallen gebe, in denen sich Flüchtlinge unterbringen liessen.
Mit ihrer Aktion wolle das – bisher unbekannte – «Kollektiv Solidarische Menschen» auch auf die schwierige Situation im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos aufmerksam machen. Das Lager war letzte Woche abgebrannt.
Während die St.Galler Stadtpolizei keine Menschen in den «besetzten» Häusern feststellte, fielen zahlreiche Medien auf die Meldung des «Kollektivs» herein, die behauptete, die Gebäude sollten physisch besetzt werden.