Die 20-jährige Appenzellerin Stefanie Grob war die grosse Figur der Alpinen Ski-Juniorenweltmeisterschaften im vergangenen Jahr. Mit zwei Goldmedaillen in der Abfahrt und der Team-Kombination sowie zwei silbernen Auszeichnungen in Super-G und Riesenslalom avancierte sie zur grossen Figur dieser Junioren-WM.
Ebenfalls ganz oben stehen durfte der Andwiler Nachwuchs-Leichtathlet Manuel Gerber an der U20-Europameisterschaft in Jerusalem. Mit seinen Teamkollegen Alexis Hirsiger, Joël Csontos, Jonathan Gou Gomez, Mathieu Chèvre sprintete er in der 4x100-Meter-Staffel zur ersten Schweizer Goldmedaille überhaupt in dieser Disziplin.
Die Preisträger wurden in einer öffentlichen Wahl, ergänzt durch Stimmen einer fünfköpfigen Fachjury, auserkoren. Der Förderpreis der Stiftung Schweizer Sporthilfe, der zum 42. Mal verliehen wurde, ist mit 12'000 (Einzel) respektive 15'000 Franken (Team) dotiert. In der Vergangenheit gehörten auch die späteren Olympiasieger Marco Odermatt, Belinda Bencic, Nicola Spirig oder Nino Schurter zu den Ausgezeichneten.