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Stadt St.Gallen
01.05.2024

Kirchgemeinde St.Gallen wird 2025 hundert Jahre alt

Hintere Reihe (v.l.n.r.): Johann Schuster, Felix Rütsche, Hansueli Rechsteiner, Trudy Cozzio, Roman Giger (Pfarrer in Bruggen, Beisitz); vordere Reihe (v.l.n.r.): Magnus Hächler (Verwalter, Beisitz), Sonja Gemeinder (Präsidentin), Stefan Rosenblum (Vizepräsident)
Hintere Reihe (v.l.n.r.): Johann Schuster, Felix Rütsche, Hansueli Rechsteiner, Trudy Cozzio, Roman Giger (Pfarrer in Bruggen, Beisitz); vordere Reihe (v.l.n.r.): Magnus Hächler (Verwalter, Beisitz), Sonja Gemeinder (Präsidentin), Stefan Rosenblum (Vizepräsident) Bild: zVg
Die katholische Kirchgemeinde der Stadt St.Gallen feiert nächstes Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum würdigt sie mit einem umfassenden Buch, das im dritten Quartal 2025 publiziert werden soll. Der Kirchenverwaltungsrat befasst sich aber nicht nur mit der Vergangenheit: Zukunftsfragen drängen sich auf.

Der katholischen Kirchgemeinde der Stadt St.Gallen ist bald zum Feiern zumute: Im nächsten Jahr zelebriert sie ihr 100-jähriges Bestehen. 1925, also acht Jahre nach der Stadtverschmelzung, haben sich die damals drei katholischen Kirchgemeinden der Stadt zu einer grossen Gemeinschaft zusammengeschlossen.

100 Jahre später soll dieser Schritt mit einem Jubiläumsbuch gewürdigt werden. Die Publikation des Buches wird Teil eines Jubiläumsanlasses im dritten Quartal 2025 sein. Demnächst soll ein Organisationskomitee gegründet werden, welches die Feierlichkeiten aufgleist.

Der Rat fuchst sich ein

Der Kirchenverwaltungsrat trifft sich seit Anfang Jahr in einer neuen Zusammensetzung zu seinen monatlichen Sitzungen. Für die neuen Ratsmitglieder bedeutet dies, sich in die vielen Themen der Kirchgemeinde einzuarbeiten.

So fällt das Führungsgremium von Katholisch St.Gallen an seinen Treffen nicht nur Entscheide, sondern informiert sich auch über aktuelle Vorgänge. An der jüngsten Sitzung Ende April nahm er das «Pastorale Gesamtkonzept» unter die Lupe. Mit der Umsetzung dieses Konzepts wird sich die gesamte katholische Seelsorge auf Stadtgebiet neu ausrichten.

Die Katholische Kirche vor Ort will sich so fit halten und sich für die Zukunft neu aufstellen. Der Kirchenverwaltungsrat hat zwar keine Befugnisse, den Seelsorgern inhaltliche Vorgaben zu machen, er ist aber unter anderem verantwortlich für die Kirchengebäude. Darum sind gründliche Absprachen zwischen Kirchenverwaltungsrat und Seelsorge in diesem dualen System äusserst wichtig.   

Ostergarten «wandert» nach Bruggen

Abgesehen von vielen anderen Geschäften hat der Rat in der Sitzung beschlossen, das Projekt Ostergarten zu unterstützen. Der Erlebnisweg mit mehreren Stationen zur Passionsgeschichte zog in der Pfarrei St.Fiden während zehn Jahre Hunderte von Besuchern an. Dank des Beschlusses des Kirchverwaltungsrates kann das erfolgreiche Projekt 2025 in der Pfarrei Bruggen fortgeführt werden.

Der Kirchenverwaltungsrat wird schon bald wieder zusammenkommen. In zwei Wochen, am 15. Mai, ist im Waaghaussaal Parlamentssitzung. Dann wird er zum ersten Mal den Amtsbericht und die Jahresrechnung durch das Parlament genehmigen lassen müssen.

pd/jos
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