«Die vom deutschen Magazin «Multipolar» veröffentlichten RKI-Protokolle belegen vor allem eines: Von Anfang an stand nicht die Gesundheit im Mittelpunkt, sondern die Politik.
Laut den freigeklagten über 200 Dokumenten (mehr als 1000 Passagen sind noch geschwärzt) des Krisenstabs des Robert Koch-Instituts (RKI) geschah die im März 2020 vom RKI verkündete Verschärfung der Risikobewertung von «mässig» auf «hoch» (die Grundlage aller Lockdown-Massnahmen und der Gerichtsurteile) nicht aufgrund einer fachlichen Einschätzung des Instituts, sondern nach politischer Anweisung.
Den Schweizer «Qualitätsmedien» scheinen solche «News» nicht relevant genug, um darüber zu berichten oder gar selbst zu recherchieren. Wen wundert’s! Auch beim 1. Corona-Symposium vom 6./7. April in Bern, das die gesellschafts- und gesundheitspolitischen Vorgänge während der Coronakrise thematisierte, stiess unter den vielen hochkarätigen Vorträgen nur jener von Altbundesrat Ueli Maurer auf journalistisches Interesse.
Sehr schade! Denn beispielsweise der knapp 23-minütige Vortrag «Corona – Fakes und Fakten» von Prof. Dr. med. Paul Vogt, Facharzt FMH für allgemeine Chirurgie, Herz- und Gefässchirurgie, Hirslanden und Klinik im Park, verdient die Aufmerksamkeit all jener, die an einer wissenschaftlichen Aufarbeitung wirklich interessiert sind.»