Die Einführung einer 13. AHV-Rente wäre ein schwerer Schlag für unseren bereits stark belasteten Mittelstand. Damit die Umsetzung der Initiative möglich wird, fallen höhere Lohnabzüge oder eine Rekord-Mehrwertsteuer von 9.1 Prozent an. So werden die Kosten auf alle Erwerbstätigen und Konsumenten abgewälzt. Das bedeutet nicht nur höhere Preise für Güter des täglichen Bedarfs, sondern auch weniger Einkommen für jeden Arbeitnehmer.
Die jährlich notwendige Milliarde des Bundes an die AHV wäre nur durch Mehreinnahmen auf Kosten der Steuerzahler oder durch Einsparungen in anderen wichtigen Bereichen wie Bildung und Forschung möglich, was aus meiner Sicht keine Lösung sein kann. Diese Initiative ist sozialpolitisch verfehlt und keine faire Lösung für uns, die kommenden Generationen. Ich stimme deshalb Nein zur 13. AHV-Rente am 3. März!