In ihrer einfachen Anfrage drücken sich die zwei Mitte-Stadträte wie folgt aus:
«Die Stadt St.Gallen erfreut sich intensiver Bau, resp. Planungstätigkeit. Begleitet wird diese mit dem viel gehörten Vorwurf, dass zu teuer und zu luxuriös gebaut werden würde. Kritisiert wird vieles, sei dies ein mit Pflastersteinen umrandeter Gullideckel, ein zu grosszügiger Spielplatz oder überbordende Wettbewerbsprojekte. Diese unspezifischen Aussagen sollten messbar gemacht werden.
Benchmarks werden in Präsentationen nicht mehr erwähnt
Die Stadt und ihre Planungspartner dokumentieren seit Jahren abgeschlossene Projekte sauber und ziehen aus den Projekten auch Benchmarks. Diese wurden zeitweise bei den Projektpräsentationen oder Vorlagen auch mitgeliefert und halfen, die Projekte einzuordnen. Aktuell ist diese Praxis jedoch verschwunden. Somit stellt sich uns die Frage, ob die Benchmarks intern auch effektiv genutzt werden.»