Eine renommierte Pariser Galerie bot die wunderbare Uhr (62,5 x 38 x 15,5 cm) zum Kauf an. Dem Kulturmuseum ist es gelungen, sie zu erwerben. Unterstützt wurde es dabei von mehreren grosszügigen Gönnern.
Der entscheidende Hinweis auf die St.Galler Herkunft lieferte die lateinische Signatur auf dem Uhrwerk, in der Übersetzung: «Johann Ulrich Burgle aus Ulm fertigte mich 1647 in St. Gallen». Erste Nachforschungen deuten auf das Umfeld von Sebastian Schobinger (1579 –1652), Bürgermeister und Leibarzt zweier St.Galler Fürstäbte.