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Sport
07.08.2023

Luzern als unfairer Verlierer?

Rudelbildungen zwischen der St. Galler und Luzerner Mannschaft nach dem Schlusspfiff
Rudelbildungen zwischen der St. Galler und Luzerner Mannschaft nach dem Schlusspfiff Bild: Keystone
Nach der Partie zwischen St.Gallen und Luzern gestern Sonntag (2:1) kam es auf dem Rasen zu Tumulten. Mittendrin FCL-Trainer Mario Frick, der seinen Frust freien Lauf liess.

96. Spielminute, Freistoss für Luzern rund 40 Meter vor dem Tor des FC St.Gallen 1879. Martin Frydek und Ardon Jashari diskutieren, wer den Freistoss vors Tor bringt – für Schiedsrichter Urs Schnyder zu lange. Kurzerhand pfeift der Schiri die Partie ab. Danach gibt’s Luzerner Proteste, Gelb für Verteidiger Ismajl Beka und eine Rudelbildung auf und neben dem Platz, berichtet blick.ch.

«Gerade in der Situation zwischen St.Gallen und Luzern, mit den Schlägereien im Mai, müssen auch die Staffmitglieder eine Vorbildfunktion haben. Einer aus dem St.Galler Staff hat nach dem Abpfiff gegen unsere Bank gejubelt. Das macht man nicht. Punkt!», beschrieb Luzern-Trainer Mario Frick angefressen den Tumult nach dem Schlusspfiff.

Während die Luzerner sauer in die Kabine schlichen, sah es beim FCSG ganz anders aus. Zweites Heimspiel, zweiter 2:1-Heimsieg. «Ja, wir wollen unsere Heimspiele einfach gewinnen und nächsten Samstag in Genf auch auswärts nachlegen», sagte Siegtorschütze Albert Vallci zu blick.ch.

stz.
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