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27.07.2023

Fluch und Segen der Konsumgesellschaft

Für eine bessere Welt: Mehrwegverpackung bei der Alexander Keller AG.
Für eine bessere Welt: Mehrwegverpackung bei der Alexander Keller AG. Bild: pd
In der Gesellschaft sind Konsumgüter sehr gefragt, die auch das Leben erleichtern können. Doch das Umweltbewusstsein darf nicht vernachlässigt werden: Hier setzen wiederverwendbare Umzugskisten an, auf die die Alexander Keller AG seit Jahrzehnten setzt.

In unserer Konsumgesellschaft ist es normal, dass jeder Haushalt über mehrere Telefone, ein bis zwei TV-Geräte oder über etwas mehr als ein Fahrzeug verfügt. Viele weitere Konsumgüter sind sehr gefragt und können das Leben erleichtern.

Kaum jemand denkt in dieser Wegwerfgesellschaft darüber nach, wie langfristig der so angenehme Konsum eine schlechte Ökobilanz verursacht. Rohstoffe werden knapp, Müll belastet die Umwelt und abgeholzte Wälder stellen keinen CO₂-Speicher mehr dar. Es ist höchste Zeit, Umweltbewusstsein zu zeigen, in allen Lebensbereichen.

Einer von vielen Schritten ist dazu die Nutzung von:

  • Mehrwegkisten
  • Mehrwegkartons
  • wiederverwendbare Umzugskisten

Besonders in der Logistik mit einem grossen Warenaufkommen sind wiederverwendbare Transportbehälter wichtig, wie sie schon seit langer Zeit von dem Transport- und Zügelunternehmen Alexander Keller AG genutzt werden.

Mehrwegsysteme für die bessere Ökobilanz

Um die Umwelt und unsere begrenzten Rohstoffe auf der Welt zu schonen, gibt es in vielen Ländern der EU und der Schweiz einige gesetzliche Vorgaben. Der Trend ist weg von einem linearen Wirtschaftssystem zu einer wirkungsvollen Kreislaufwirtschaft. Anstatt Produkte und Verpackungen nach Gebrauch einfach zu entsorgen, sollen jetzt und zunehmend in der Zukunft Kreisläufe generiert werden, mit folgenden vier Eckpfeilern:

  • Wiederverwendung
  • Wiederaufbereitung
  • Reparatur
  • Recycling

Dadurch können Herstellungsprozesse eingespart werden, was sich günstig auf Rohstoffe, Energieverbrauch und CO₂-Ausstoss auswirkt. Zudem wird das Müllaufkommen gesenkt, was grösstenteils nur aus Verpackungsmaterialien besteht.

Besonders bei den Getränkeflaschen hat die Einführung von Pfand- und Mehrwegflaschen die Vorzüge einer Kreislaufwirtschaft gezeigt. Leider ist der Trend bei vielen Discountern in der Schweiz immer noch stark auf recyclebare Pfandflaschen ausgelegt, die als Einwegflaschen aus Glas, PET oder Alu verkauft werden. Die meisten Schweizer würden lieber Mehrwegflaschen für Getränke sowie Mehrwegbehälter für Früchte und Gemüse nutzen.

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Transport von Waren im Mehrwegbehältern

Nicht nur Lebensmittel und Getränke benötigen Transportbehälter, sondern grundsätzlich fast alle Waren beim Transport. Auch hier lässt sich ein gravierender Unterschied in der Ökobilanz verzeichnen, wenn anstelle von Einwegtransportbehältern Mehrwegkisten und Mehrwegkartons genutzt werden, wie es das Schweizer Transport- und Zügelunternehmen Alexander Keller AG schon seit langer Zeit praktiziert.

Für Unternehmen sind Mehrwegkisten und Mehrwegkartons in vieler Hinsicht vorteilhaft, beispielsweise weil:

  • Anschaffungskosten eingespart werden
  • weniger Abfallkosten entstehen
  • viele Kunden sich auf umweltbewusste Unternehmen fokussieren

Das Umweltbewusstsein von Konsumenten ist heute deutlich stärker ausgeprägt und damit auch die Bereitschaft, an Kreislaufsystemen teilzunehmen und Unternehmen mit positiver Ökobilanz zu bevorzugen.

Für Unternehmen gibt es beispielsweise grosse Kunststoffboxen auf der Basis des Euromasses 80 mal 120 Zentimeter, die ein grosses Volumen aufweisen. Im Leerzustand können sie zusammengefaltet werden und nehmen dann nur noch 20 Prozent des ursprünglichen Volumens ein. Dadurch lassen sie sich platzsparend lagern und transportieren.

Umzüge mit positiver Ökobilanz

Ein Beispiel aus dem Umzugsbereich für umweltschonende Wiederverwendung sind Mehrwegumzugskartons und Mehrwegumzugskisten. Diese können sehr oft wiederverwendet werden und bei der Alexander Keller AG entweder gekauft oder gemietet werden. Umzugsboxen zum Mieten lassen sich auf eine Höhe bis zu vier Boxen hochstapeln und bei der Nichtverwendung oder dem Transport im Leerzustand platzsparend zusammenfalten.

Im Vergleich zu einem Umzug mit Wegwerfkartons werden Rohstoffe geschont, da nach dem Umzug die gemietete Umzugsbox einfach zurückgegeben wird. Es wird auch keine Lagerfläche benötigt und zudem ist die CO₂-Bilanz damit viel besser. Die Alexander Keller AG ist unter anderem auf Umzüge und dazu benötigte Serviceleistungen spezialisiert.

Es ist selbstverständlich möglich, einen Umzug komplett selbst durchzuführen und mit wiederverwendbarem Verpackungsmaterial Ressourcen zu schonen. Für die positive Ökobilanz sollte möglichst eine Fahrt mit einem ausreichend dimensionierten Umzugsfahrzeug ausreichen.

Werden grössere Fahrzeuge benötigt, beispielsweise Glieder- oder Sattelzug, ist es zudem empfehlenswert, den Transport von einer erfahrenen Zügelfirma durchführen zu lassen. Durch die Fachkenntnisse wird in der Regel dann auch direkt die Ökobilanz des Umzugs besser und Fehler vermieden.

Für eine bessere Welt: Mehrwegverpackung bei der Alexander Keller AG. Bild: pd

Reparieren ist besser als wegwerfen

Wenn in unserem Alltag Dinge defekt werden, ist es in der Regel einfacher, sie wegzuwerfen, statt zu reparieren. Das beginnt zum Teil schon durch die Art und Weise der Herstellung, die eine nachträgliche Reparatur gar nicht erst vorsieht, sondern bestenfalls den Austausch defekter Module. Oft ist zudem eine Reparatur kostenaufwendiger als die Neuanschaffung. 

Diese Wegwerf-Philosophie lässt jährlich Müllberge um Millionen Tonnen anwachsen und verschwendet massiv Ressourcen. Leider bedarf es zur Abhilfe neuer Gesetze, die das «Recht auf Reparatur» gesetzlich verankern. Denn es ist kaum davon auszugehen, dass Unternehmen freiwillig auf die höheren Umsätze verzichten, die ihnen die Verkäufe neuer Produkte verschaffen.

Es gibt in der EU und der Schweiz bereits einige Vorschläge für entsprechende Gesetzesentwürfe. Darin sollen Regeln für die Hersteller verankert werden, die den Konsumenten eine Reparatur defekter Produkte erleichtern, beispielsweise:

  • Informationen über Ersatzteilkosten und Reparaturfähigkeit schon beim Kauf
  • besserer Zugang auf Produkt- und Reparaturinfos für unabhängige Werkstätten
  • genormte Ersatzteile und deren Verfügbarkeit über einen angemessenen Zeitraum
  • Endverbrauchern den Zugang zu wichtigen Ersatzteilen ermöglichen
  • für einen angemessenen Zeitraum Software-Updates zur Verfügung zu stellen
pd/stgallen24
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