Eine drohende Energiemangellage hat uns in Erinnerung gerufen, dass die Verfügbarkeit von scheinbar Alltäglichem nicht selbstverständlich ist. Ob ein tagelanger Stromausfall, zerstörte Infrastruktur nach einem Erdbeben oder eben eine Mangellage: Die Notfalltreffpunkte dienen als Anlaufstelle.
Dort erhält die Bevölkerung Informationen, es können Hilfsgüter abgegeben oder sie sind Sammelplatz im Fall einer Evakuierung. Weiter können am Notfalltreffpunkt auch Notrufe an die Blaulichtorganisationen abgesetzt werden. Im Ereignisfall werden die Notfalltreffpunkte mit Unterstützung der Feuerwehren durch den Zivilschutz betrieben. Die Internet-Seite Notfalltreffpunkt umfasst wichtige Informationen rund um das Thema «Notfalltreffpunkte» und vor allem, wo sich ein Treffpunkt in der Nähe befindet.
Verbrauchsgüter, insbesondere Lebensmittel, werden täglich über ein funktionierendes System transportiert. Fällt dieses Transportsystem aus, ist die Lebensmittelversorgung eingeschränkt. Man geht heute davon aus, dass ein Versorgungsunterbruch zwar nicht Monate, aber doch mehrere Tage andauern könnte. Deshalb wird empfohlen, einen Vorrat für rund eine Woche anzuschaffen. Was es im heimischen Notfallvorrat alles geben soll, zeigt die Seite notfalltreffpunkt.ch.