Die Grünen sehen die Ständeratswahl im Herbst 2023 als entscheidend für die Zukunft der Schweiz. Themen wie die Klimakrise mit Hitzetagen und Wasserknappheit oder biologische Vielfalt liegen der Fraktion bekanntlich am Herzen. Unter anderem mit der Ständeratskandidatin soll die Lösung für ein nachhaltiges Fundament gelegt werden.
«Nur grüne, dynamische Ständerätinnen mit dem Blick für die Zukunft können die Weichen richtig stellen für eine nachhaltige Zukunft», heisst es in einem Communiqué bestimmt. Meret Grob als Kandidatin der Grünen Kanton St.Gallen verkörpere genau diese Politik. Darum nominiert sie der Kantonalvorstand einstimmig als Ständeratskandidatin zuhanden der Mitgliederversammlung vom 12. August. Meret Grob ist Juristin und Stadtparlamentarierin aus Wil.
Meret Grob verfügt bereits über vielfältige politische Erfahrung. Seit zwei Jahren ist sie Mitglied des Wiler Stadtparlamentes und Mitglied der GPK. Sie arbeitet im Generalsekretariat der Grünen Schweiz und als persönliche Mitarbeiterin von Parteipräsident Balthasar Glättli prägt sie die Bundespolitik der Fraktion mit. Sie kennt die Mitglieder der eidgenössischen Räte und die Kultur des Ständerats ebenso wie die aktuellen politischen Dossiers.
Seit der Ständerats-Ersatzwahl vom vergangenen Frühling ist die St.Galler Vertretung im Ständerat aus Sicht der Grünen zu konservativ zusammengesetzt: «Esther Friedli stimmte während ihrer Zeit im Nationalrat praktisch immer gegen Umwelt- und Klimaanliegen.» Meret Grob soll eine «ökologische und soziale» Stimme im Ständerat vertreten und einbringen.