Zwei Zürcher Teams, die Sissacherinnen, eine Equipe aus Bern und zuletzt die Luzern Eagles: Sie alle konnten den Wittenbacherinnen nicht das Wasser reichen. Seit Mitte April läuft die aktuelle Spielzeit und die Panthers mischten von Beginn weg mit zwei 15:6- und 17:6-Erfolgen bei den Besten mit. Lediglich im Juni bei der zweiten Partie gegen die Zürich Barracudas kitzelte der Gegner das ostschweizerische Team leicht. Aber eben nur leicht. Es resultierte ein 11:10-Sieg.
Zwei Wochen später doppelten die Panthers nach und bodigten Luzern mit 14:3 und 11:2. Das jüngste Erfolgserlebnis konnte verdient gefeiert werden. Durch die starken Pitchings von Michelle Zehnder und Julia Reinecke ging Wittenbach auswärts in Führung. In Kombination mit starken Base Runnings, Hittings und defensiven Spielzügen ging das erste von zwei Spielen an den Tabellenleader.
Ähnlich präsentierte sich die zweite Partie. Schnell setzten sich die Panthers mit 9:0 von den Eagles ab: Michelle und Kimberly Zehnder, Rahel Stolz und Fabienne Knill warfen allesamt einen «No Hitter». Das heisst, dass die Gegnerinnen viermal nicht zu einem gültigen Schlag kamen. Stolz und K. Zehnder taten sich ebenso mit ihren Hits hervor. Wittenbach erzielte zwei Runs gegen die schnellste Pitcherin der Schweiz.
Am Sonntag, 9. Juli, läuft in der nationalen Softball NLA die nächste Runde. Wittenbach spielt dabei gleich wieder gegen die Luzern Eagles, diesmal jedoch auf heimischem Grund. Selbstverständlich gilt es, an die bislang makellose Bilanz und gute Leistung anzuknüpfen, um die eigene Leaderposition zu etablieren.