Das Limmattal nordwestlich von Zürich gehört zu den am stärksten wachsenden Regionen der Schweiz. Die rasante Entwicklung der letzten Jahre und die Pläne für die Zukunft stellen das Limmattal vor grosse Herausforderungen. Auch für angehende Planungsfachleute, die unsere Zukunft gestalten werden, ist diese Entwicklung hochinteressant.

Deshalb veranstalten die Kantone Aargau und Zürich sowie die Regionale 2025 zusammen mit der OST und anderen Hochschulen und Universitäten aus dem DACH-Raum im Sommer 2023 eine internationale Sommerakademie im Limmattal. Junge Planerinnen und Planer werden im Rahmen der Sommerakademie das Limmattal durchleuchten und frische Ideen aufzeigen: Siedlungsstruktur, Landschaftswert, Klimaanpassung, Landwirtschaft und Gewerbe sind nur einige von vielen Themengebieten für Zukunftskonzepte.

Im Rahmen der Sommerakademie wird das Limmattal vom Zürichsee bis zur Aaremündung bei Brugg zwischen dem 26. August und 2. September 2023 analysiert und es werden gemeinsam in Gruppen Vorschläge für die Zukunft erarbeitet.

Während der Sommerakademie Limmattal, initiiert von den Kantonen Aargau und Zürich, werden Studierende und junge Fachleute unter der Anleitung von erfahrenen Experten in interdisziplinären Studios zukunftsorientierte Konzepte für Landschaften, Städtebau und Mobilität entwerfen und sich auch grundlegenden Fragen stellen, wie eine sich so schnell wandelnde Region ihre Identität neu (über)denken kann.

In den fachlich geleiteten Auseinandersetzungen und mit Expertinnen und Experten vor Ort werden Plattformen für Austausch, Netzwerkbildung und Wissensanreicherung geboten und neue Ideen entwickelt. Eine Woche leben und arbeiten die jungen Landschafts- und Raumplaner, Architekten, Verkehrsfachleute, Soziologen und Künstlerinnen im Limmattal, erkunden die Region in Exkursionen, begleiten öffentlichen Diskussionen und Präsentationen und stellen Zukunftsideen für die Entwicklung der Region zur Verfügung.