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Sport
03.07.2023

Der nächste Test gegen Lustenau

Bild: fcsg
Der SC Austria Lustenau ist am Dienstag nächster Testspielgegner des FC St.Gallen. Nach dem 4:0-Erfolg gegen Dornbirn blicken die Espen positiv auf die Partie in Gossau.

Vor einem Jahr kehrte der SC Austria Lustenau in die Bundesliga zurück. Und auch wenn sie ihren Goalgetter, den Berner Haris Tabakovic, nach Wien ziehen lassen mussten, hielten sich die Grün-Weissen Vorarlbergs in der höchsten Liga sehr gut.

Am Ende winkte sogar die Chance, kommende Saison international zu spielen. Nach einem 1:0-Sieg in Wolfsberg in der ersten Playoff-Runde um die Teilnahme an der Conference-League-Qualifikation wartete Austria Wien. Nach dem 1:1 im heimischen Reichshof-Stadion setzte es aber im Rückspiel ein 0:5 ab, Tabakovic reihte sich gegen seinen Ex-Klub unter die Torschützen.

Tabakovic' Nachfolger ist Lukas Fridrikas, der aus Klagenfurt nach Vorarlberg kam und es zu 15 Saisontoren brachte. Fridrikas stammt aus einer sportlichen Familie. Vater Robertas war litauischer Nationalspieler, Mutter Ausra bestritt als Handballerin über 380 Länderspiele für die Sowjetunion, Litauen und Österreich. Anfang der neunziger Jahre wurde die Mutter von Hypo Niederösterreich verpflichtet und gewann mit dem Team fünfmal die Handball-Champions-League, der Vater spielte für Austria Wien.

Aufgegleist ist bei Austria Lustenau nun auch der Stadion-Neubau. Im Herbst soll Baustart für das «Reichshofstadion Neu» sein, 2025 soll die direkt am Rhein und beim Grenzübergang Au gelegene und dannzumal 5500 Zuschauer fassende Spielstätte fertiggestellt sein. In der Zwischenzeit werden die Heimspiele in Bregenz ausgetragen.

sir/pd
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