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Stadt St.Gallen
12.06.2023

Spar versorgt Zentrale mit Solarzellen

Spar rüstet seine Zentrale auf.
Spar rüstet seine Zentrale auf. Bild: pd
Spar lässt auf Worte Taten folgen und investiert in eine nachhaltige Stromproduktion. Anfang Juli wird auf dem Dach der Zentrale in St.Gallen die zweite Photovoltaikanlage in Betrieb genommen – eine Dritte wird bereits angekündigt.

Mit der Installation einer Photovoltaikanlage auf dem neu umgebauten TopCC Markt in Winterthur lancierte die Spar Gruppe ihr bisher ehrgeizigstes Energieprojekt zur Umrüstung auf eine nachhaltige Stromproduktion bei Gebäuden, die sich in ihrem Besitz befinden.

Anfang Juli kann eine weitere Anlage auf dem Dach der SPAR Zentrale in St. Gallen in Betrieb genommen werden. Auch sollen in naher Zukunft die beiden TopCC-Standorte Zuzwil und Diessenhofen umgerüstet werden. Die Planungsarbeiten dafür laufen bereits.

Erste Anlage ein Erfolg

An wolkenarmen Sommer-Tagen kann der frisch umgebaute TopCC Grossmarkt in Winterthur tagsüber mit Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage versorgt werden. Die überschüssige Energie kann dann sogar ins öffentliche Verteilnetz eingespeist werden. Die 800 Module auf einer Fläche von 1'550 Quadratmeter können in zwölf Monaten rund 350’000 Kilowattstunden Strom produzieren, was einer Stromproduktion von etwa 87 Haushaltungen entspricht.

Dadurch kann der Winterthurer TopCC 18 Tonnen CO2 jährlich einsparen. Seit dem Umbau, der im März 2023 vollendet wurde, verwendet der TopCC Grossmarkt in Winterthur überdies keinerlei fossile Brennstoffe mehr, denn der gesamte Markt kann mittels Wärmerückgewinnung beheizt werden. Zusammen mit der neuen Photovoltaikanlage wird damit durchschnittlichen rund 40 Prozent Fremdenergie eingespart.

Strom auch für Autos und Bikes

Die neu installierte Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Spar Zentrale in St.Gallen, die Anfang Juli in Betrieb geht, umfasst rund 200 Module, wodurch jährlich rund 200'000 Kilowattstunden Strom erzeugt werden können, was etwa dem Verbrauch von 50 Haushaltungen entspricht. Dies ergibt eine CO₂-Ersparnis von zehn Tonnen pro Jahr.

Gleichzeitig werden bei der Zentrale neun Ladestationen für Elektroautos und eine für E-Bikes installiert, an denen Mitarbeitende zum Selbstkostenpreis Energie für ihre Fahrzeuge beziehen können.

«Die SPAR Gruppe hat mit der im 2023 initiierten Umstellung auf nachhaltig produzierten Strom durch Photovoltaikanlagen auf firmeneigenen Gebäuden einen weiteren wichtigen Schritt zur Verringerung ihres ökologischen Fussabdruckes unternommen und unterstützt das Ziel der Klimaneutralität damit nach Kräften», erläutert Marco Hörler, Spar Bereichsleiter Facility Management.

 

sir/pd
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